Nach den Ferien starte ich mit den KEL-Gesprächen rund um den Elternsprechtag - ich nehme mir gerne etwas mehr Zeit als die 5 bis 7 Minuten, die man in den höheren Schulen dafür bekommt.
Ob die Eltern ihre Kinder zum Gespräch mitnehmen wollen, stelle ich ihnen immer frei. Manchen Eltern und Kindern ist es unangenehm, wenn sie das Gefühl haben nicht offen über Probleme reden zu können, weil sie für das Kind vorsichtig formulieren müssen. Andere Kinder und Eltern mögen das gemeinsame Gespräch gerne.
Damit das Kind aber auf alle Fälle im Raum präsent ist, habe ich mir für meine Erstklässlern ein Blatt gebastelt, das sie in den nächsten zwei Tagen noch bearbeiten sollen. Sie sollen auf das Blatt Dinge zeichnen (oder schreiben), die sie in der Schule gerne machen und die ihnen Freude bereiten. Als Denkanstoß (weil den meisten Kindern ja nicht so viel auf Anhieb einfällt, was man in der Schule alles macht) dienen die Bilder.
Kommentar schreiben
Anna (Donnerstag, 24 Oktober 2019 15:39)
Gute Idee, danke!
LG Anna
Ilse (Samstag, 26 Oktober 2019 10:51)
Das ist eine schöne Idee, die ich für meine SchülerInnen gerne übernehmen werde.
Dankeschön und liebe Grüße!
Ilse
Lilli (Mittwoch, 30 Oktober 2019 17:07)
Hallo :),
wir müssen heuer das erste Mal KEL Gespräche abhalten.
Hast du vielleicht Tipps oder Literaturvorschläge ??
Wie gestaltest du, das KEL Gespräch??
Ich bin leider etwas Ratlos und verzweifelt …
GLG Lilli
Susanne Mohr (Mittwoch, 30 Oktober 2019)
https://www.vs-tirol.tsn.at/sites/vs-tirol.tsn.at/files/upload/Handreichung_Bewertungsgespräche%20AG%20Tirol.pdf
Ich finde diese Handreichung der Tiroler Kollegen nicht schlecht.
Ich persönlich beginne Gespräche, damit dass das Kind erzählen darf, was ihm gefällt - was es gut kann, oder wo es der Meinung ist, dass es noch besser werden kann. Dann lasse ich die Eltern kurz Stellung nehmen - meist reicht dies schon für eine gute Gesprächsbasis und ich kann dann ergänzen, was noch fehlt.