Das vorletzte Skriptum ist auch getippt - diesmal habe ich aber so viele Materialien online gefunden, die dazu passen, dass ich kaum etwas selbst gemacht habe (deswegen auch nur 11 Seiten)
vielen Dank, dass du deine Mitschriften teilst und gleich mit Inhalt füllst.
Beim Lesen deiner Mitschrift ist mir eine Frage aufgekommen, vielleicht hast du ja Lust sie zu beantworten. Du schreibst im Zusammenhang mit dem Zahlbegriff : „die Schritte 20 und 10 000 oder 100 000
(wie in vielen Rechenbüchern angegeben) sind beim Zahlaufbau zu vermeiden, da sie ein Durchschauen des Stellenwerts und seines Systems verhindern...“
Könntest du das evtl. erläutern ?
Vielen Dank und liebe Grüße
#2
Susanne Mohr(Mittwoch, 12 Dezember 2018 12:48)
Laut unserer Kursleiterin besteht ein großer Unterschied zwischen Zahlenraum üben und Rechnen - Rechnen kann man wie gewohnt in allen Zahlenräumen. Wenn aber der Zahlenraum erweitert wird, sollte man
darauf achten, immer den nächsten Stellenwert zu nehmen (damit das Kind die Grundstruktur des Aufbaus des Systems erkennen kann) - deshalb 100 statt 20. Rechnen kann man ja mit 20, sobald der
Zahlenraum erweitert wurde.
1 Million empfiehlt sich, weil der Aufbau dem der ersten drei Stellenwerte entspricht (H Z E => HT ZT (E)T - das Kind hat so die Chance den immer gleichen Aufbau festzustellen und das System zu
verinnerlichen.
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Ida (Mittwoch, 12 Dezember 2018 06:28)
Liebe Frau Mohr,
vielen Dank, dass du deine Mitschriften teilst und gleich mit Inhalt füllst.
Beim Lesen deiner Mitschrift ist mir eine Frage aufgekommen, vielleicht hast du ja Lust sie zu beantworten. Du schreibst im Zusammenhang mit dem Zahlbegriff : „die Schritte 20 und 10 000 oder 100 000 (wie in vielen Rechenbüchern angegeben) sind beim Zahlaufbau zu vermeiden, da sie ein Durchschauen des Stellenwerts und seines Systems verhindern...“
Könntest du das evtl. erläutern ?
Vielen Dank und liebe Grüße
Susanne Mohr (Mittwoch, 12 Dezember 2018 12:48)
Laut unserer Kursleiterin besteht ein großer Unterschied zwischen Zahlenraum üben und Rechnen - Rechnen kann man wie gewohnt in allen Zahlenräumen. Wenn aber der Zahlenraum erweitert wird, sollte man darauf achten, immer den nächsten Stellenwert zu nehmen (damit das Kind die Grundstruktur des Aufbaus des Systems erkennen kann) - deshalb 100 statt 20. Rechnen kann man ja mit 20, sobald der Zahlenraum erweitert wurde.
1 Million empfiehlt sich, weil der Aufbau dem der ersten drei Stellenwerte entspricht (H Z E => HT ZT (E)T - das Kind hat so die Chance den immer gleichen Aufbau festzustellen und das System zu verinnerlichen.